Die stärkere Berücksichtigung mobiler Endgeräte im Rahmen des E-Mail-Marketings sehen viele Marketer als große Herausforderung für das angelaufene Jahr 2009.1 Zahlreiche Statistiken belegen zudem die stetig wachsende Bedeutung der mobilen Endgeräte für die E-Mail-Korrespondenz.2 3
Greg Oldring hat sich die Mühe gemacht und mit einem Acid-Test [?] einige mobile Clients in seinem Blog unter die Lupe genommen. Aus den Ergebnissen (vgl. Abb.) ergeben sich ganz konkrete Empfehlungen für das E-Mail-Design für Smartphones.
Die getesteten Modelle:
- BlackBerry Bold,
- BlackBerry Curve,
- BlackBerry Pearl,
- iPod Touch mitiPhone 2.1 Software Upgrade,
- iPhone mit 2.2 Software Upgrade,
- Treo mit Palm OS,
- Treo mit Windows
Auf Basis seiner Testergebnisse empfiehlt Greg unter anderem
- bei fixer Breite die E-Mail schmal zu halten (kleiner/gleich 600 Pixel)
- ggf. einen Link zu einer XHTML Mobile Ansicht im Netz im Preheader zu platzieren.
Die Details lesen Sie auf:
http://isendemailforaliving.blog(…)mobile-email-rendering.html
(Via Email Standards Project)
Fußnoten:
1 Vgl. z.B. die Interviews von Nico Zorn mit Uwe-Michael Sinn (rabbit eMarketing) und mit Stefan von Lieven (Artegic AG) Ende 2008 auf emailmarketingblog.de.
2 So nutzte 2008 z.B. jeder Dritte Deutsche im Alter von 18 bis 35 bereits sein Handy mindestens ein Mal im Monat zum Schreiben von E-Mails (vgl. Studie “Mobile Life 2012” von Goldmedia und BITKOM, S. 15). Ferner ist “E-Mail” der beliebteste Content-Bereich, dessen Nutzung vom traditionellen Desktop am ehesten auf das Handy übertragen wird (vgl. gleiche Studie, S. 28).
3 Vgl. auch Ausblick in “Mobile E-Mail Marketing 2008“, S. 3, Artegic AG.