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10 triftige Gründe für E-Mail-Marketing

Kürzlich bestätigten bereits zwei Studien die Beliebtheit und hohe Zufriedenheit mit dem E-Mail-Marketing-Kanal im Online-Mix. Und gerade in Zeiten, in denen große Unsicherheit bzgl. der zukünftigen Wirtschaftsenwicklung herrscht und jeder investierte Werbe-Euro einen konkret messbaren Erfolg liefern sollte wird es imho Zeit, die E-Mail als Werbeträger noch einmal verstärkt in den Fokus der Werbetreibenden zu rücken. Warum?

10 wirklich gute Gründe für E-Mail-Marketing , die für eingefleischte Fans des Faches natürlich nichts Neues sind, aber bei denen es sich – auch für diese “Spezies” – immer wieder einmal lohnt, sich derer zu vergegenwertigen:

  • Effizienz
    Bei Kampagnen, die über E-Mails ausgeliefert werden entstehen im Vergleich zu anderen Werbeträgern (TV, Radio, Print, Mailing, …) sehr geringe Kosten (ggf. Datenerhebung/-buchung, Versand, Werbemittelgestaltung, …). So kann ein gegebene Ziel “Übermittlung der Werbebotschaft” mit weniger Mitteleinsatz erreicht werden, als etwa bei klassischen Medien. Dies ermöglicht zudem eher Werbemaßnahmen für geringwertige Güter und Dienstleistungen oder die einfache Qualifizierung neuer Leads.
  • Effektivität
    Dadurch, dass beim E-Mail-Adressdatenbestand häufig eine hohe Profiltiefe vorliegt (Selektionskriterien wie Geschlecht, Alter, Ort/Region, Interessen, …), sind ex ante spezifische Kernzielgruppen einer Kampagne genau abbildbar. Streuverluste der Werbemaßnahmen werden minimiert. Ex post können mit wenigen Mausklicks Segmente, wie z. B. Nicht-Öffner und/oder -Klicker zur nachträglichen Optimierung eines eMailings gebildet werden. Beim Vergleich mit einer klassischen Anzeigenbuchung oder einem Postmailing wird schnell deutlich: dies ist ein weiterer starker Vorteil des Kanals E-Mail-Marketing.
  • Hohe Responseraten
    Die durch das eMailing forcierte Handlung kann ohne Medienbruch von dem E-Mail-Empfänger ausgeführt werden. Per Mausklick landet der Leser im Shop und kann sich dort informieren oder direkt den Kauf abschließen. Daher sind höhere Response-Raten zu erwarten, als etwa bei einem klassichen Postmailing, das möglicherweise nach dem Lesen zur Seite gelegt, später vergessen und unbeachtet weggeschmissen wird.
  • Schnelle und genaue Messbarkeit
    Kennziffern wie Öffnungsrate, Klickrate, Konversionsrate etc. bieten eine optimale Informationsbasis für ein nachhaltiges Controlling. Der Erfolg eines Mailings ist im Verlgleich zu anderen Medien weitaus transparenter messbar. Somit ist eine genaue Planung, Maßnahmensteuerung und Erfolgskontrolle möglich. Ferner liegen die (ersten) Ergebnisse eines eMailings bereits wenige Stunden nach dem Versand für eine erste Auswertung oder Optimierungen vor.
  • Interaktivität
    E-Mails bieten einfache und unkomplizierte Möglichkeiten, einen Dialog mit dem Kunden aufzubauen und so z. B. die Bindung zum Kunden zu stärken. Antwortmöglichkeiten auf die E-Mails, interaktive Formulare, anklickbare Objekte – “Dialog-Marketing” im wörtlichen Sinne.
  • Aktualität
    Während Postmailings in der Regel eine gewisse Vorlaufzeit besitzen (Konzept, Gestaltung und insbesondere Druck), können eMailings auch sehr kurzfristig erstellt und ferner sehr flexibel angepasst/aktualisiert werden.
  • Akzeptanz
    Hypothese: Trotz der Problematik unerwünschter Mails (= fehlende Relevanz) sind E-Mails beliebter bei den Empfängern, als z. B. Postmailings oder Fernsehwerbeblöcke. Bei Desinteresse wird die E-Mail vom Empfänger einfach weggeklickt und/oder abbestellt. Das Postmailing dagegen wird mit schlechter wahrgenommenener ökologischer Qualität plus dem Gedanken, dass die (sinnlose) Werbemaßnahme zum Nachteil des Lesers auf den Preis umgewälzt wird, in den Abfalleimer befördert. Bei Interesse an der Werbebotschaft des eMailings können zudem bequem per Mausklick auf der Landigpage weiteres Infos eingeholt werden (siehe “hohe Responseraten” oben).
  • Multimedialität
    E-Mails können Texte, Bilder, Diagramme, Fotos und – bedingt – sogar auch Videos enthalten und somit Werbebotschaften auf viele Arten transportieren.
  • Breite Funktionalität
    Leadgenerierung, Neukundengewinnung, Abverkaufssteigerungen, Branding für die Marke, Awareness für ein neues Produkt, Loyalitätsmanagement, Zufriedenheitsbefragungen usw. – die Möglichkeiten des E-Mail-Kanals sind sehr breit gefächert.
  • Einfache Optimierungsmöglichkeiten
    Durch Absender und Betreff wird die Öffnungsrate maßgeblich beeinflusst; ein anderer Call-To-Action beeinflusst möglicherweise die Klickrate positiv. Mit einfachen Änderungen solcher schlichten Parameter, die jeder vornehmen und in Rahmen von Split A/B-Tests auf die Erfolgswirkung testen kann, können eMailings bereits einfach aber nachhaltig optimiert werden. Im Gegensatz z. B. zur Suchmaschinen-Optimierung gibt es hier keine “großen Google-Geheimnisse”, da die Veränderung eines Parameters sich direkt nach dem Versand in Zahlen ausdrückt.

Diese Gründe sprechen doch für sich, wie ich finde. 🙂