Kürzlich flatterte mir – auf Bestellung natürlich – der bigFM-Newsletter ins Postfach. Sah auf den ersten Blick im Mozilla Thunderbird 2 nicht schlecht aus; auf den zweiten Blick vielen mir ein paar Dinge auf, die man noch optimieren könnte. Da packts mich, da muss ich ran 😉 – also gesagt getan… ab in den OP damit…
Zunächst das Original aus meinem Posteingang (mit und ohne Bildanzeige):
Optimierung:
- Pre-Header: Darstellungslink mit mehr Aussagekraft (“bigFM Newsflash”) und prominenter (d.h. heller sowie linksbündig). Ferner fehlte die unterstrichene Formatierung für die Kennzeichnung als klickbaren Link (quasi Webstandard) – dies wurde ebenfalls hinzugefügt.
- Damit das Editorial für den Leser mit weniger Fixationen mit dem Auge scanbar ist, habe ich den sperrigen Fließtext eine Aufzählung umgewandelt sowie einige Hervorhebungen durch fettgedruckte Formatierung eingefügt.
- Die erwünschte Handlung (“bigMAG bigMUSIC Mag abonnieren”), die mit dem Editorial scheinbar verfolgt wird wurde mit einem Link versehen, um diese noch einmal hervorzugeben.
- Die Headlines der Teaser wurden von “Geschrei” (= Großbuchstaben) in Kleinbuchstaben umgewandelt; zur Hervorhebung habe ich Keywords (hier: die “Stars”), die zum Scannen für das Auge relevant sind verlinkt und so hervorgehoben.
- Die Bilder im Newsletter wurden umrahmt, verlinkt und mit einem alt-Text versehen. So wirkt das Layout bei unterdrückten Bildern etwas peppiger und – im positiven Sinne – unruhiger.
- Die Handlungsaufforderung “mehr”, die vom Teaser-Text im Newsletter zum ganzen Artikel auf der Website verlinkt, ist im Newsletter als Bild ohne alt-Text eingebunden und somit unsichtbar. Das “geht gar nicht”. Ich habe entsprechend den alt-Text “>> ganze Story lesen” hinzugefügt.
Ergebnis:
Die Vorlage fand ich prinzipiell ganz gut gemacht, aber insbesondere die Anzahl der augenscheinlichen Links ging – durch fehlende Unterstreichungen und fehlende alt-Texte – gegen Null. Wenn der Leser nichts zu Klicken hat, kann nicht viel gewonnen werden… 😉
Viele Dinge kann man sicher diskutieren. Letztendlich muss man’s ausprobieren (“testen, testen, testen…”). 😉
Super Sache…. 🙂