Rund 97% aller Mails sind Spam – ein Klimakiller

Wie Microsoft im “Security Intelligence Report 6” für das letzte Halbjahr Juli-Dezember 2008 berichtet, hat sich der weltweite Spam-Anteil von 98,4% im Hbj. I auf 97,3% im Hbj. II verringert.

Einige interessante Erkenntnisse:

  • Auf 1000 nicht infizierte PCs kommen 8,6 mit bösartiger Software infizierte PCs
  • Attachments: das Ausnutzen von Sicherheitslücken durch Microsoft-Office- und PDF-Anhänge wurde bei Spammern beliebter
  • 72,2% des Spam-Aufkommens ist Werbung für Produkte – 48,6% davon für pharmazeutische Produkte (“V!@gR4” % Co.)

Download des Reports:
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=aa6e0660-dc24-4930-affd-e33572ccb91f&displaylang=en
(pdf, 184 Seiten, 8.6mb)

(Via Christopher Null: The Working Guy)

Parallel hierzu zieht das auf Klimawandel spezialisierte Beratungsunternehmen ICF International einen interessanten Vergleich, wonach Spam einen Stromverbrauch verursacht, der dem einer Millionenstadt gleicht. In der Welt Online ist zu lesen:

Der Strom für das Übertragen, Sichten, Bearbeiten und Filtern von Spam entspricht der Menge, die 2,4 Millionen Haushalte im Jahr verbrauchen. Die Spam-Bilanz unterscheidet sich je nach Land.

Die Studie wurde vom Sicherheitsspezialisten McAffee in Auftrag gegeben und liegt derzeit exklusiv der Welt Online vor.

Zum Artikel:
Klimastudie: Spam-Mails fressen so viel Strom wie Millionenstadt

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