Tja wo soll man momentan seinen Urlaub verbringen – auf Malle grassiert die Schweinegrippe, in Alicante sind die Autos nicht sicher, … ich war verunsichert. Was lag also näher, sich ein paar hundert Meter vor der Haustür mit einem guten Buch in die Sonne ins Grüne zu hocken. 🙂 Gesagt, getan. Aber so ein Urlaub ist schneller wieder um, als man das Wort aussprechen kann.
Spannend dann der Augenblick, wenn man am Tag 1 nach den 14 Tagen Auszeit sein E-Mail-Postfach abruft und sich eine 4-stellige E-Mail-Zahl auftürmt. 90% Werbematerial, das sicher einige Schätze birgt. Von der Bergung muss ich aber momentan absehen, da meine PST-Datei platzt, Outlook daher lahmt und unser Work-Team im Zuge des DZ-Media Website-Relaunches (live voraussichtlich ab morgen – sieht sehr nice aus!) und weiteren Dingen aktuell ordentlich zutun haben…
Dennoch: Der Moment am Montag erinnerte mich an den Gesichtsausdruck einer Azubi vor einigen Jahren. Sie war u.a. für die Bearbeitung von E-Mail-Support-Anfragen zuständig. Als sie erstmalig E-Mails abrief, schlugen nebst den Support-Anfragen auch z.T. Bounces/Rückläufer ungefiltert auf. Im der frischen Outlook-Installation waren noch keine Filter hinterlegt. Und nach einem Versand an 1 Mio. kamen da so schon mal zehntausende E-Mails an die Antwort-E-Mail-Adresse zusammen. Die mussten erstmal geladen werden. Die Entwicklung ihres Gesichtsausdrucks dabei war “priceless“… 😉
Nun gut… back to work!
(Am Rande: Keine Bange – mit ein paar Filtern war die Sache dann geritzt und die Azubine wieder glücklich).