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MarketingSherpa 2010 Email Marketing Benchmark Guide Exzerpt

Ca. 5 Minuten Downloadzeit für rund 6 Megabyte – scheinbar war ich gestern Abend nicht der Einzige, der sich auf den Appetizer für den neuen E-Mail-Marketing Almanach von MarketingSherpa gestürzt hat…

benchmark_guide_2010In unserem Metier können wir zwar vieles messen, aber eben doch nicht alles. Und hier kommen die US-Marktforscher ins Spiel, die auch für 2010 wieder ein Kompendium präsentieren, das uns Antworten auf Fragestellungen liefert, wie:

  • Wie viele Nutzer lesen E-Mails im Vorschaufenster?
  • Wie sehen die Vorschaufenster aus?
  • Wie viele E-Mails erhält ein Nutzer pro Tag?
  • Wie viele E-Mail-Gutscheine werden online oder offline eingelöst?
  • Bei wie viel Prozent der Nutzer erscheinen Bilder standardmäßig unterdrückt?

… und vieles vieles mehr. knapp 300 Seiten – da dürfte wieder mal so ziemlich alles dabei sein.

Dieses Jahr wurde übrigens besonderes Augenmerk auf die Fragestellung “Bedrohen Social Media E-Mail?” gelegt. Immerhin sehen 71% der knapp 1500 Befragten für 2010 den “Kampf” von E-Mail mit Social Media um Nutzungszeit bei den Top-Herausforderungen hinter Relevanz an zweiter Stelle (zum Vergleich: 2009 waren dies 23%). Aber zeitgleich sehen Marketer in der Ergänzung von E-Mail um Social Networks viele Chancen bzgl. Erhöhung der Reichweite (81%) und Brand Awareness (78%).

Wer also Zahlen braucht, um seine Thesen zu untermauern 😉 oder wer auf der Suche nach Orientierungshilfen für die E-Mail-Optimierung ist (solls auch geben 😉 ) – here you go:
http://www.marketingsherpa.com/EmailMarketingReportES.pdf
(pdf, 6mb, 16 S., Exzerpt)

(Ist zwar preislich mit knapp 250 Euronen kein Schnapper, aber mit Blick auf die Ausgabe 2009 kann ich sagen: es lohnt!)

MarketingSherpa’s Email Summit 2009

MarketingSherpa's Email Summit '09 (Quelle: MarketingSherpa.com)

MarketingSherpa's Email Summit '09 (Quelle: MarketingSherpa.com)

Am 17.3. ging der diesjährige Email Summit von MarketingSherpa – nach eigenen Angaben die weltgrößte E-Mail-Marketing Konferenz – in Miami zuende. Live-Eindrücke können im Nachhinein z. B. über die Tweets unter dem Hashtag #emailsummit auf Twitter noch einmal nachgeschlagen werden. Einige konkrete Link-Tipps gibt Tamara Gielen im Blogbeitrag “Links for 2009-03-17“. Auf der Seite des Namensgebers vom Email Summit selbst sind folgende 8 Punkte als “Take aways” aus dem Summit aufgeführt:

  • Relevanz + Qualität der E-Mails > Quantität
    Stefan Tornquist, MarketingSherpa’s Research Director bemängelte hierbei in erster Linie nicht die E-Mail-Flut im Posteingang selbst, sondern die Qualität der ausgelieferten E-Mails. Für erfolgreiche Kampagnen ist es zwingend, konkrete E-Mail-Strategien zu schaffen und stetig zu optimieren.
  • Stets konkreten Handlungsbezug beim Testen bewahren
  • Segementieren, z. B. nach Kundenprofilen oder nach Aktivität
  • Hohe Effzizienz und Relevanz von Trigger-Mails nutzen
  • Channel-übergreifende Wirkung von E-Mail berücksichtigen und nutzen
  • E-Mail idealerweise auf einem Tandem mit Web 2.0 und usergenerierten Inhalten
  • internationale Leserschaft berücksichtigen
  • E-Mail profitiert von den derzeitigen rezessiven Zeiten

MarketingSherpa: Marketing Wisdom for 2009

Marketing Wisdom for 2009 (Quelle: MarketingSherpa.com)

Marketing Wisdom for 2009 (Quelle: MarketingSherpa.com)

MarketingSherpa veröffentlich nun seit 7 Jahren alljährlich den “Wisdom Report“, in dem Leser über ihre spannendsten Ereignisse und Lektionen im vorangegangenen Online-Marketing-Jahr berichten. So gibt es auch dieses Jahr wieder einige sehr lesenswerte Anekdoten aus den Bereichen

  • E-Mail,
  • Web 2.0,
  • SEM/SEO,
  • Mobile Marketing,
  • Landing-Page- und Website-Gestaltung,
  • B2B,
  • Lead-Generierung,
  • Videos

… und mehr.

Ein Auszug zum Thema E-Mail:

  • J. M. Lucero / INNOVA: “Keep it simple, personal

    (…) when thinking of email, it’s not only about graphics; it’s about the message and personalizing it as much as you can.

  • D. Sparks / EXEROS: “Stay outside the box

    (…) instead, we stretched and doubled our release pick-up with: “Exeros rocks the data modelling world by adding profiling capabilities to ca.”. (…)

  • L. Kirby / Leppert Business Systems: “Personal anecdotes increase readership”

    (…) readership increased since we started adding in client-focused anecdotes about cases we have encountered in serving our clients (…)

Zum Download:
http://www.marketingsherpa.com/Wisdom2009.pdf
(pdf, 50 Seiten, 910kb)

Die Exemplare der vergangenen Jahre sind nicht weniger lesenswert; Download:
http://wisdom.marketingsherpa.com/

(Via NicoZorn.com)

E-Mail für das Vorschaufenster optimieren

Den Tweet von Badenberg (empfehlenswert) gestern morgen (vgl. Abb. 1) nehme ich mal zum Anlass, noch schnell einen WordPress-Entwurf vom vergangenen Freitag zu publizieren. 😉 Badenberg zitierte eine MarketingSherpa Studie:

Badenberg: ca. 25% der E-Mail-Leser nehmen die E-Mail nur im Vorschaufenster wahr (Via MarketingSherpa)

Abb. 1: Badenberg-Tweet zu einer MarketingSherpa-Studie (Februar 2007)

Die Studie ist schon etwas älter (Februar 2007), aber die Aussage – denke ich – nach wie vor aktuell:

  • jeder 4. E-Mail-Empfänger liest die Mail nur im Vorschaufenster
  • mehr als die Hälfte sehen standardmäßig keine Bilder

Ergo: Der “erste Eindruck”, den der Newsletter a.) im kleinen Vorschaufenster above the fold und b.) auch ohne Bilder erzeugt, ist enorm wichtig. Wie der Zufalle es so will, habe ich am Freitag eine diesbezüglich sehr gelungene Werbe-E-Mail von Orvis zum Presidents Day am Montag erhalten (vgl. Abb. 2), die imho als gutes Beispiel taugt:

Orbis: Darstellung der E-Mail im Vorschaufenster (Thunderbird) bei unterdrückten Bildern

Abb. 2: Darstellung der Orvis-E-Mail im Vorschaufenster (Thunderbird) bei unterdrückten Bildern

Orbis: E-Mail-Aufbau im Vorschaufenster

Abb. 3: E-Mail-Aufbau im Vorschaufenster

Einige Dinge, die mir an der E-Mail-Gestaltung im Vorschaufenster (vgl. Abb. 3) besonders gefallen haben:

  • E-Mail mit “Format“: In 236 Pixel Höhe und 600 Pixel Breite sind – auch ohne Bilder – bereits die wichtigsten Infos für den Leser “above the fold” ersichtlich. Hierauf basierend fällt der E-Mail-Empfänger nun die Entscheidung, ob die E-Mail gelesen (“überflogen”) wird oder nicht.
  • Der Pre-Header enthält
    • … den Anlass (=Betreff) der E-Mail mit einem Link zur Website. Der Text ist linksbündig. Oben links ist dies das Erste, was der E-Mail-Empfänger wahrnimmt.
    • … den Link zur Webansicht der E-Mail, um so Bilder anzuzeigen oder Darstellungsfehler zu korrigieren.
    • … und die Bitte, den Absender zum Adressbuch hinzuzufügen, um die Zustellungsrate positiv zu beeinflussen.
  • Der Header zeigt deutlich hervorgehoben den Absender “Orvis” mit entsprechendem Wiedererkennungswert für den Leser. Zusätzlich wird noch einmal ein Anlass für die E-Mail genannt.
  • Anhand der verlinkten Navigation in Text-Form hat der Leser sofort einen Überblick über das Sortiment.
  • Im Body-Bereich springt die Primär-Botschaft der E-Mail (“Zum Presidents-Day bis 75% sparen”) noch einmal als
    alt

    -Text anstelle der unterdrückten Grafik ins Auge.

Find’ ich gut. 🙂

Befragungen: E-Mail mit gutem ROI und höchster Verbreitung im Mix

MarketingSherpa.com)

ROI, Nutzung und Budgetierung verschiedener Online-Marketing Instrumente (Quelle: MarketingSherpa.com)

MarketingSherpa und ad:tech präsentieren die Ergebnisse ihrer Jahresend-Umfrage 2008 unter mehr als 1.200 Marketern aus ihrer Leserschaft bzgl. der Budget-Pläne für 2009. Im Ergebnis bewerten mehr als 40% der Befragten eigene E-Mail-Verteiler mit einem sehr guten ROI. Ferner beansprucht dieses Instrument im Vergleich z. B. zu Bannern und SEM sehr viel weniger Budget – ein Grund dafür, dass das hausinterne Listen von mehr als 90% der Befragten genutzt werden und damit am populärsten unter allen Instrumenten sind. Im Unterschied dazu rangiert die Werbeplatzierung in hausexternen Listen auf den hinteren Rängen: dies wird zwar von mehr als der Hälfte der Befragten genutzt, aber nur etwa jeder 12. berichtet über ein gutes Verhältnis von Ertrag zu Mitteleinsatz.

Absolit)

Online-Instrumente: Zufriedenheit und Verbreitung (Quelle: Absolit)

Zu einem ähnlichen Ergebnis kam die kürzlich durchgeführte Befragung “Online-Marketing-Trends 2009” von 473 Online-affiner Unternehmen durch Absolit und Rogator, die seit 2006 jährlich vorgenommen wird. Im Ergebnis gehört E-Mail-Marketing mit der zweitmeisten Verbreitung von rund 90% und gleichsam zweitbester Zufriedenheit von rund 65% der Befragten klar zum Pflichtprogramm für 2009.

Details zur Umfrage von MarketingSherpa und ad:tech unter:
http://www.marketingsherpa.com/article.php?ident=31037
(Öffentlich zugänglich bis zum 11.2.09)

Die Ergebnis-Übersicht der Absolit-Befragung:
http://www.absolit.de/PDF/Online-Marketing-Trends-2009.pdf
(pdf, 12 Seiten)

Redner für MarketingSherpas Email Marketing Summit 09 in München gesucht

Am 12. und 13. Mai 2009 veranstalten die Marketingforscher von MarketingSherpa ein Email Marketing Summit in München. Zwei Tage also, um sich vor Ort über die neusten Trends, Strategien und Tools im E-Mail Marketing zu informieren und hierüber zu diskutieren.

Für die Veranstaltung werden noch Redner gesucht:

We’re especially looking for marketers who market in Europe or to the European market who can share their own experiences, campaign war stories and lessons learned. Submit a speaking proposal that will cover one of the following subjects:

  • Legal and compliance issues with emails in the EU
  • Consumer and privacy concerns in email marketing in the EU
  • Email data management
  • Setting up a database for success in email marketing
  • Strategies for long-term care and nurturing of email database
  • Email address recovery
  • Effective email content
  • Social media, Web 2.0 and email
  • Ways to drive your email message
  • Metrics
  • Connection of email to landing pages

Bewerbungen über:
http://www.surveygizmo.com/(…)2009-speaking-proposals

Ist Ihr E-Mail-Weihnachts-Gruß Mobile-kompatibel?

Immer mehr lesen ihre E-Mails auch unterwegs, statt nur noch im Büro. Der amerikanische Research-Spezialist MarketingSherpa berichtet, dass der Anteil der mobilen E-Mail-Nutzer von 7% (2006) auf derweil 14% (2008) gestiegen ist.1 Seien Sie Pionier2 und stellen Sie vor diesem Hintergrund sicher, dass z. B. die Darstellung Ihres E-Mail-Weihnachtsgrußes an die Geschäftspartner nicht nur in den gängigen Desktop- oder Web-E-Mail-Clients, sondern auch auf dem mobilen Endgerät passt. Einige Tipps aus der Studie: Continue reading