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Epsilon: Öffnungsraten auf 22,1% gestiegen im Q01/09

Der Anbieter von Kommunikationslösungen Epsilon International veröffentlichte die “Q1 2009 Email Trends and Benchmarks” mit den Ø-Öffnungs-, Klick- und Zustellungsraten verschiedener Branchen im vergangenen Quartals 01/09. Untersucht wurden 6 Billionen E-Mails, die im Berichtszeitraum über mehr als 200 DREAM- und DREAMmail-Kunden versandt wurden.

Download des Reports:
http://www.epsilon.com/pdf/EmailTrendandBenchmarkReport_Q1_09%20FINAL.pdf
(pdf, 4 Seiten, 170kb)

Die Keyfacts:

  • Die Ø Öffnungsraten stiegen von Q02/08 bis Q01/09 stetig von 18,8% auf nun 22,1%.
  • Die Ø Klickraten betrugen im Q01/09 6,1%.
  • Die Ø Zustellungsrate bleibt stabil und lag im Q1/09 bei 94,1%.
  • Das Ø Versandvolumen pro Kunde stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um +12%.
  • Branchen:
    • Im Pharma-Bereich steiegen die Öffnungsraten von 16,9% (Q01/08) auf 26,6% (Q01/09).
    • Die besten Öffnungsraten lieferten Business-Produkte und -Servives: Ø 29,1%.
    • Die schlechtesten Öffnungsraten lieferte der Bereich Bekleidung mit Ø 14,3%.
    • Die besten Klickraten lieferten Consumer Packaged Goods mit Ø 9,7%.
    • Die schlechtesten Klickraten lieferte der Bereich Non-Profit/Bildung mit Ø 2,8%.

Epsilon: Globale E-Mail-Nutzungstrends-Studie

Der Anbieter für E-Mail-Kommuniktationslösungen Epsilon Inernational veröffentlichte die ersten Ergebnisse seiner “Global Consumer Survey 2009” zu den weltweiten E-Mail-Nutzungstrends. Im Rahmen der Studie wurden im April 2009 mehr als 4.000 Teilnehmern in Nord-Amerika (NA), Asian/Pazifik (APAC) und Europa (EMEA) zu den Präferenzen bei Online-Kommunikationsmitteln und Einstellungen gegenüber permission-basierten E-Mails sowie Spam befragt.

Zum Download:
http://www.epsilon.com/pdf/Global_Consumer_Email_Study_6_4_09.pdf
(pdf, 7 Seiten, 300kb)

Ein Auszug aus den Ergebnissen:

  • In Nord-Amerika (87%) und Europa (74%) ist E-Mail eher das beliebteste Kommunikationsmittel, als im Raum APAC (58%).
  • Instant-Messaging-Dienste, wie ICQ oder Skype sind ebenfalls populär (6% in NA, 15% in Europa, 28% in APAC)
  • Text/SMS und Soziale Netzwerke spielen eine untergeordnete Rolle
  • APAC führt hinsichtlich der E-Mail-Nutzung auf PDAs & Smartphones (32%) – in NA und Europa nutzen dies nur 9% bzw. 7% hierzu.
  • 37% tätigten in EMEA einen Offline-Kauf infolge einer E-Mail (NA: 53% , APAC: 59%).
  • In EMEA präferieren 41% HTML-E-Mails und 16% Text-E-Mails (interessant: fast jeder 10. kennt den Unterschied nicht!)
  • In EMEA und NA ist für 2/3 der Absender ausschlaggebend für die E-Mail-Öffnung, für 1/4 die Betreffzeile. In APAC orientiert sich jeder 2. an der Betreffzeile.

(…)

Pflichtlektüre. 🙂

Epsilon: Kommerzieller Wert von E-Mails jenseits der Klicks

Epsilon veröffentlichte nun die Ergebnisse der “Email Branding Study” aus 2008, in der unter anderem der indirekte Nutzen von E-Mail-Marketing untersucht wird, der nicht durch quantitative Kennziffern wie Klicks und Öffnungen sofort messbar ist.[1] Die Ergebnisse (teilweise im Vergleich zu einer ähnlichen Studie von Epsilon aus 2005[2]):

  • 84% (69%) der Befragten mochten in 2008 (2005) permission-basierte E-Mails von Firmen, bei denen sie sich registriert haben: auch wenn nicht alles gelesen wird ist es dennoch gut zu wissen, dass die Infos bei Bedarf verfügbar sind.
  • 57% (58%) der Befragten hatten 2008 (2005) ein positiveres Bild von einem Unternehmen, wenn sie per E-Mail auf dem Laufenden gehalten wurden.
  • 50% (37%) der Befragten in 2008 (2005) kauften eher bei Firmen, die ihnen E-Mails sendenten – sei es online oder offline.
  • 67% der Befragten kauften offline ein Produkt mit direktem Bezug auf eine vorangegangene E-Mail des Händlers
  • 60% der Frauen bzw. 49% der Männer bewahren E-Mails im Posteingang auf, um später einen Kauf zu tätigen.
  • 40% kauften eher bei Firmen, die ihnen E-Mails senden.
  • 33% der Befragten besuchen die Website des Händlers normalerweise direkt, anstatt auf Links in E-Mails zu klicken.
  • Vorsicht: nur noch 29% (43%) der Befragten in 2008 (2005) sagten, dass es in Ordnung wäre, von bekannten Firmen häufiger angeschrieben zu werden. Die E-Mail-Frequenz ist somit ein noch sensibleres Thema geworden.

Zur Studie:
http://www.epsilon.com/pdf/EpsilonBrandingStudy_FINAL_2_12_09.pdf
(pdf, 4 Seiten, 170kb)

Fußnote

[1] Im Rahmen der Umfrage wurden Mitte Oktober 2008 1.517 Konsumenten befragt. Die Umfrage wurde durch ROI Research durchgeführt.

[2] Im Rahmen der ähnlichen Umfrage von Epsilon in 2005 wurden 1.000 Konsumenten befragt.

Epsilon: E-Mail Performance in den USA konstant

eMarketer.com)

US E-Mail-Marketing Erfolgskennziffern von Q3/06 bis Q3/08 (Quelle: eMarketer)

Gestern veröffentlichte Epsilon seine “Q3 2008 Email Trends and Benchmark“-Studie. Es wurden 6.2 Billionen E-Mails von über 200 Kunden im 3. Quartal 2008 mit den vorangegangenen Quartalen im Hinblick auf Zustellungs1, Klick– und Öffnungsrate für verschiedene Branchen in den USA verglichen.

Die Ergebnisse:

  • Die Performance des E-Mail-Kanals bleibt grundsätzlich konstant
  • Die Zustellungsraten betragen durchschnittlich 93%
  • Die Öffnungsraten betrugen im vergangenen Jahr durchschnittlich 19-21%
  • Das E-Mail-Volumen pro Kunde nahm um 13% im Vergleich zum Quartal 2 zu
  • Die Klickraten sind um 8,2% geringer als im Vorjahreszeitraum

Der Studie kann hier abgerufen werden:
http://www.epsilon.com/EPS_EmailTrendReport_Final.pdf
(pdf, 4 Seiten, 170 kb)

(Via eroi days nach eMarketer.com)

Fußnote

1 Als Zustellungsrate definiert Epsilon den prozentualen Anteil der ausgesendete Anzahl E-Mails abzüglich der Bounces von der Versandmenge; Filterungen seitens der ISP werden hierbei also nicht berücksichtigt.

Epsilon: Wortreihenfolge und -wahl im Betreff genauso wichtig wie die Länge

Die meisten Studien weisen darauf hin, dass kurze Betreffzeilen bei E-Mails mehr Erfolg versprechen als längere. Mögliche Gründe: Zum einen lassen sich kurze Betreffs aus Lesersicht im Posteingang besser scannen, zum anderen limitieren viele E-Mail-Clients die Anzahl der Zeichen, die vom Betreff im Posteingang angezeigt werden. Dies kann bei Nichtberücksichtigung dem Ziel, Interesse mit dem Betreff zu wecken entgegenwirken.

Epsilon untersuchte empirisch den Zusammenhang zwischen Betreffgestaltung und Response (Klicks und Öffnungen)… Continue reading